Aktuelles 2018

Informationen zur ASP

Vortrag  zum Thema ASP von Frau Dr. Britta Deppe anlässlich der Jahreshauptversammlung des VJE HR am 28.11.2018

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Aktuelles zur ASP

Die Anzahl der an der ASP erkrankten Wildschweine in Belgien ist auf 155 Tiere gestiegen. Alle wichtigen Informationen zur ASP finden Sie auf unserer Landingpage https://www.jagdverband.de/ASP.

Sollten sich in Ihrem Revier Rastplätze entlang von Fernstraßen befinden, bietet das Bundeslandwirtschaftsministerium Druckdateien von Schildern in sechs Sprachen an. Diese informieren über die Gefahr, die von achtlos weggeworfenen Fleisch- oder Wurstprodukten für unsere Wildschweine ausgeht.

Fellwechsel: Mitte November beginnt die neue Saison

Das gemeinsame Projekt „Fellwechsel“ von LJV Baden-Württemberg und DJV geht in die zweite Saison. Ab Mitte November können verwertbare Bälge von Raubwild, Nutria und Bisam gesammelt werden. Hier erfahren Jägerinnen und Jäger, wie sie am Projekt teilnehmen können.

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Verpackungsgesetz bringt neue Pflichten bei der Wildbretvermarktung

Ohne Registrierung darf verpacktes Wildbret ab 1. Januar 2019 nicht mehr verkauft werden.

 

Ab dem 1. Januar 2019 bringt das Verpackungsgesetz neue Pflichten für Wildbretanbieter mit sich. (Quelle: DJV)
Ab dem 1. Januar 2019 bringt das Verpackungsgesetz neue Pflichten für Wildbretanbieter mit sich. (Quelle: DJV)
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Klöckner: „Ich nehme die Situation ernst – aber wir sind gut vorbereitet!”

Fall von Afrikanischer Schweinepest in Belgien

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Afrikanische Schweinepest in Belgien nachgewiesen

 Die ASP wurde in Belgien bei zwei Wildschweinen festgestellt  (Quelle: Schäfer/DJV)
Die ASP wurde in Belgien bei zwei Wildschweinen festgestellt (Quelle: Schäfer/DJV)

Das ASP-Virus ist noch 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Verantwortlich für die Verbreitung ist der Mensch, etwa über Transitstrecken. Reste infizierter Rohwurst reichen aus für einen Ausbruch der Tierseuche. Der DJV fordert deshalb mehr Biosicherheit an Bahnhöfen, Parkplätzen und Grenzübergängen. 

 

 Behörden haben die Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei zwei verendeten Wildschweinen in Belgien festgestellt, etwa 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Nach dem jüngsten Fall in Bulgarien ist das ASP-Virus jetzt offensichtlich in Westeuropa angekommen und hat hunderte Kilometer in wenigen Tagen überwunden. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Mensch verantwortlich ist für die schnelle Verbreitung des für Menschen ungefährlichen, für Haus- und Wildschweine aber tödlichen Viruses. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert vor diesem Hintergrund von den Behörden, die Biosicherheit insbesondere an Parkplätzen, Bahnhöfen oder Grenzübergängen entlang von Transitstrecken dringend zu verbessern. Dazu gehören verschlossene Abfallbehälter ebenso wie Wildschwein sichere Zäunungen. Der DJV befindet sich daher bereits in enger Abstimmung mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium und dessen nachgeordneten Instituten.

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Erfolgreiche Schützen!

Klaus Gerold (l.i) und Schießobmann Markus Horchler (re.) überreichen dem Vereinsmeister 2018 Ulrich Jähn den Pokal.
Klaus Gerold (l.i) und Schießobmann Markus Horchler (re.) überreichen dem Vereinsmeister 2018 Ulrich Jähn den Pokal.

„Mit den neuen Disziplinen bei unserer Vereinsmeisterschaft ist es schön, dass nicht automatisch derjenige gewinnt, der sitzend und stehend 199 oder sogar 200 Ringe schießt, sondern dass wirklich mit jagdlich fordernden Situationen die Schießfertigkeit unter Beweis gestellt werden muss.

 

Jeder Schuss auf dem Schießstand – und gerade solche aus schwierigeren Positionen – verbessert unsere Schießfertigkeiten und gut zu treffen sind wir unserem Wild schuldig“, zog Klaus Gerold, zweiter Vorsitzender des KJV Melsungen, Bilanz aus der diesjährigen Vereinsmeisterschaft und bedankte sich bei dem Team um Schießobmann Markus Horchler, das diese Meisterschaft mit Herzblut und hohem Engagement vorbereitet und durchgeführt hat.

 

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Neues Anhörungsverfahren zu invasiver Arten

Auch der Marderhund steht auf der Liste.
Auch der Marderhund steht auf der Liste.

Wie im hessischen Staatsanzeiger Nr. 36 vom 03.09.2018 angekündigt, werden die nächsten Entwürfe der Managementmaßnahmenblätter sowie deren Erläuterungen und Hintergrundinformationen ab dem 17. September 2018 zur Öffentlichkeitsbeteiligung in den Dienststellen des Regierungspräsidien Kassel und Gießen ausgelegt und auf der Homepage www.anhoerungsportal.de bereitgestellt. Die Anhörungsfrist endet am 19. November 2018.

 

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Schulungen Niederwildmonitoring

Der LJV Hessen und die Oberste Jagdbehörde informieren an nachfolgenden Terminen zur weiteren Umsetzung des Niederwildmonitorings und laden alle Jägerinnen und Jäger herzlich zu den  Informationsabenden ein.

 

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Bläserkorps des Kreisjagdvereins Melsungen/Fulda-Ederspitze eröffnet den Großen Preis von Spangenberg

Unser Bläserkoprs beim CSI Spangenberg
Unser Bläserkoprs beim CSI Spangenberg

Am 24.06.2018 eröffneten die Bläserinnen und Bläser des KJV Melsungen/Fulda-Ederspitze unter der Leitung von Andreas Geiser den Großen Preis von Spangenberg. Das Bläserkorps ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil im Programm des Internationalen Reitturniers. In diesem Jahr fand der Auftritt zum ersten Mal auf dem Turnierplatz vor großem Publikum statt.

 

Das vor allem im reiterlichen Bereich aktive Publikum wurde mit dem Stück „Begrüßung“ zur schwersten Springprüfung des Turniers willkommen geheißen. Es folgten der „Hessische Jägermarsch“, die „Hegewald Fanfare“ und „Hörnerklang“. Moderiert wurde der Auftritt in gewohnt routinierter und unterhaltsamer Art von Ralf Löber. Das Publikum folgte dem Auftritt mit großem Interesse und dem Applaus nach großer Begeisterung.

 

Eine rundum gelungene, klangvolle Eröffnung des Großen Preises von Spangenberg, einem der bekanntesten Reitturniere in der Region mit einem internationalen Starterfeld. Schön, dass das Bläserkorps des KJV Melsugen/Fulda-Ederspitze dabei sein konnte!

 

ASP: DJV kritisiert Regierungspläne

Die Änderung des Tiergesundheits- und Bundesjagdgesetzes muss präzisiert werden: Weitreichende Befugnisse der Behörden dürfen nur örtlich begrenzt im Seuchenfall gelten. Die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest ist nur durch eine kooperative Zusammenarbeit mit Jägern möglich.

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Schwarzer Tag für Hausbesitzer und den Artenschutz

Die heute vom hessischen Umweltministerium veröffentlichten Managementpläne für den Umgang mit invasiven Arten wie z. B. den Waschbären stehen dem Artenschutz aber auch den Interessen geschädigter Haus- und Grundstücksbesitzer diametral entgegen. Der Landesjagdverband Hessen sieht die Vorgaben der EU, die eindeutig eine Eindämmung dieser Arten vorsehen, als nicht erfüllt. Insbesondere eine Schonzeit von März bis August, wie sie für den Waschbären seit 2016 in Hessen besteht, erschwert die von der EU geforderte Zurückdrängung.

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Jahreshauptversammlung im Zeichen der ASP

Wie sehr sich die Jägerschaft in Hessen bereits auf die APS vorbereitet, zeigte einmal mehr unsere Jahreshauptversammlung.

So war die Schweinepest fester Bestandteil der Grußworte der Gastredner Reinhold Hocke, der für die Gemeinde Malsfeld sprach und die Initiative der Jägerschaft in dieser Hinsicht lobte, und Jürgen Kaufmann vom Schwalm-Eder-Kreis, der ebenfalls betonte, dass die Jägerschaft einen wichtigen Beitrag zur Seuchenbekämpfung leiste. Dass Kreis und Jägerschaft auf dem richtigen Weg der Zusammenarbeit sind, zeigt auch die Tatsache, dass der Schwalm-Eder-Kreis die Gebühren zur Trichin- und Fleischbeschau ausgesetzt hat, was eine Entlastung der Jäger von ca. 40.000 € bedeutet. Auch in Sachen Wildbretvermarktung und Schonzeitaufhebung von Prädatoren gedenkt der Kreis in Zusammenarbeit mit den Jagdvereinen Verbesserungen zu erzielen.

 

Die dem Altkreis Melsungen angeschlossenen Hegegemeinschaften waren in Sachen Seuchenprävention im letzten Jagdjahr bereits stark aktiv, denn es wurde 2017/2018 doppelt so viel Schwarzwild erlegt wie im Jahr zuvor – eine Rekordstrecke! Allerdings lag auch die Höhe des Wildschadens deutlich über den Kosten der vergangenen Jahre. Ein Grunde mehr für Vorsitzenden Ulrich Goetjes, alle Mitglieder noch einmal aufzufordern, Schwarzwild intensiv zu bejagen.

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Wildschaden auf befriedeten Grundstücken steuerlich absetzbar?

Wildtiere können erhebliche Schäden auf Grund­stücken anrichten. Für Eigentümer wird das schnell teuer. „Bisher blieben Haus­eigentümer häufig auf den Kosten für die Wieder­herrichtung des Gartens und der Außen­anlagen sitzen“, sagt Isabel Klocke vom Bund der Steuer­zahler in Berlin. Der Bundes­finanz­hof prüft nun, ob an solchen Ausgaben nicht auch das Finanzamt beteiligt werden kann (Az.: VI B 14/18).

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Erster Fall der Afrikanischen Schweinepest in Ungarn

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Ungarn bestätigt. Der Deutsche Jagdverband ruft Jagdreisende nach Ungarn zu größtmöglicher Vorsicht und Mitwirkung bei der Seuchenprävention auf.

Die Afrikanische Schweinepest ist erstmals in Ungarn aufgetreten. Das bestätigte die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) am 23. April 2018. Das verendete Wildschwein wurde bereits am 20. April im Kreis Heves in Nord-Ungarn gefunden, etwa 350 Kilometer östlich von der österreichischen Grenze entfernt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zum Beginn der Jagd auf den Rehbock im Mai Ungarnreisende zu besonderer Vorsicht auf. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) informiert Auslandsjäger, wie sie bei der Seuchenprävention mitwirken können.

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Jungjäger testen ihr Wissen

Die Bläsergemeinschaft eröffnet mit einigen Jagdsignalen, die es zu erraten gilt
Die Bläsergemeinschaft eröffnet mit einigen Jagdsignalen, die es zu erraten gilt

 

Am 08. April lud der KJV Hubertus Melsungen zum traditionellen Übungspirschpfad ein.

 

 

 

 

 

 

Eröffnend begrüßte die Jagdhornbläsergemeinschaft Hubertus Melsungen/Fulda Ederspitze die über 70 Teilnehmer auf den Parkplatz von JANA Jagd & Natur mit den wichtigsten jagdlichen Signalen, die es zu erkennen galt. Allen, die hierbei noch unsicher waren, gaben die Bläser gleich noch Merkverse an die Hand.

 

An 15 Stationen konnten die angehenden Jungjäger dann ihr Wissen für die Jägerprüfung unter Beweis stellen und zahlreiche Präparate noch einmal in Augenschein nehmen. Wessen Losung ist das? Durch wen wird die Räude verursacht und wozu dient eigentlich die VJP? Mit zusätzlichem vierbeinigen und gefiederten Anschauungsmaterial unterstützten einige Hundeführer sowie die Greifvogelauffangstation Malsfeld das Gesamtpaket an jagdlichem Wissen, das es bis zur Prüfung zu erarbeiten und zu festigen gilt.

 

Bei Bratwüstchen und kalten Getränken konnte schließlich noch die eine oder andere Frage im gemütlichen Kreis diskutiert werden.

 

Der KJV Melsungen wünscht allen angehenden Jungjägern viel Erfolg für die Prüfung!

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Rekordstrecke bei Wildschweinen im Altkreis Melsungen

 

2.320 Wildschweine haben die Jäger in der abgelaufenen Jagdsaison im Altkreis Melsungen erlegt; eine Rekordstrecke. Die im Vergleich zum Vorjahr, mit 1.124 erlegten Sauen, mehr als doppelt so große Anzahl sei  Beleg für die intensiven Bemühungen der Jäger zur Reduktion des Schwarzwildbestandes, auch vor dem Hintergrund der drohenden ASP, so der Vorsitzende des Kreisjagdvereins Melsungen, Ulrich Goetjes.

Die Zahlen weisen aber auch auf einen hohen Schwarzwildbestand hin, dessen Ursachen in einer veränderten Landwirtschaft mit intensivem Mais- und Rapsanbau, zu milden Wintern und fast jährlich wiederkehrenden Mastjahren bei Buche und Eiche zu suchen sind.  Sauen müssen keine natürliche Not mehr leiden. Dieses ganzjährige Angebot führt dazu, dass bereits Frischlinge frühzeitig geschlechtsreif werden und sich maßgeblich an der Reproduktion beteiligen. Sie stellen den Motor des Bestandswachstums dar.  Mittlerweile geht man von Reproduktionsraten bis zu 300 % aus. Dies sorgt auch für entsprechend hohe Schäden in der Feldflur, die mit ca. 133.000,- € ebenfalls doppelt so hoch wie im Vorjahr waren und von den Jagdpächtern beglichen wurden. „Wir müssen die Entwicklung weiterhin genau beobachten und entsprechend handeln“, sagte Goetjes und fordert auch weiterhin eine intensive Bejagung, insbesondere in der Jugendklasse und bei weiblichen Stücken.

 

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Fachgespräch der Grünen in Wiesbaden: Keine Einigung mit der organisierten Jägerschaft

Der Landesjagdverband Hessen war auf dem Fachgespräch der Lantagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen als Gast eingeladen und vertrat dort die hessischen Jägerinnen und Jäger.

Die Diskussion im Landtag mit den "üblichen Verdächtigen" war sehr emotional, wissenschaftliche Belege auch für genanntes Zahlenmaterial zur Fallenjagd und dem Abschuss von wildernden Hauskatzen und Hunden konnten nicht erbracht werden.

Ursula Hamann von den Grünen wünscht sich noch in dieser Legislaturperiode eine Jagdgesetzänderung und möchte die Fallenjagd und den Haustierabschuss verbieten.

Dr. Walter Arnold (jagdpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Hessen) hält dem entgegen und sieht keinen Anlass das bewährte Gesetz zu ändern.

Der LJV Hessen und die anwesende Jägerschaft spricht sich für den derzeiten Gesetzeswortlaut aus, inbesondere bei der Fangjagd zum Prädationsmanagement und Artenschutz.

Eine Einigung der organisierten Jägerschaft mit der Grünen Landtagsfraktion ist leider nicht in Sicht.

Preview Kinofilm "Auf der Jagd - wem gehört die Natur"

Am Samstag, 3. März 2018, 13:00 Uhr, zeigt der DJV im Cinemaxx in Göttingen den Kinofilms "Auf der Jagd - wem gehört die Natur" vor der eigentlichen Premiere (9. Mai 2018.

 

Alle Interessenten sind ganz herzlich eingeladen, mit dem DJV diese Dokumentation anzuschauen und anschließend mit der Regisseurin Alice Agneskirchner zu diskutieren. Ihr Zuschauer-Votum soll als Grundlage genommen werden, um gegebenenfalls den Film "Auf der Jagd" bis zum Kinostart zu bewerben. Denkbar wäre beispielsweise auch, dass Jäger nach dem bundesweiten Start in Kinos als Gesprächspartner vor Ort sind. Der Film regt sicherlich an zur Auseinandersetzung mit dem Thema Jagd, eine Gelegenheit für uns, Öffentlichkeitsarbeit für unser Waidwerk zu machen.

 

Download: Presseheft zum Film

 

Für die Planung wird um Anmeldung für Ihren Kinobesuch per E-Mail bis zum 26. Februar 2018 an: pressestelle@jagdverband.de gebeten.

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HMUKLV: Bekämpfung der ASP/Erlass und Probenbegleitschein

Unter dem folgenden Downloadlink finden Sie den Erlass des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest.

 

Download: Erlass zur Bekämpfung der ASP

 

Weiterhin können Sie das Merkblatt zur Beprobung von tot aufgefundenem Schwarzwild sowie das Beiblatt zum Probenbegleitschein downloaden.

 

Download: Merkblatt zur Beprobung

 

Download: Beiblatt zum Probenbegleitschein

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Koalitionsvertrag sieht Änderungen im Bundesjagdgesetz vor

Der DJV begrüßt die vorgesehenen Änderungen des Bundesjagdgesetzes hinsichtlich Munition, Schießübungsnachweis und Jungjägerausbildung. Auch die Ankündigung, den Schutzstatus des Wolfes zu überprüfen, stößt auf Zustimmung.

 

Die Parteien CDU, CSU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt, dass die künftige Bundesregierung die in der vergangenen Legislaturperiode gescheiterte Novellierung des Bundesjagdgesetzes nun doch vornehmen möchte. Geplant sind bundeseinheitliche Regelungen für Jagdmunition mit dem Ziel, die Tötungswirkung zu optimieren und gleichzeitig den Bleieintrag ins Wildbret zu minimieren. Zudem soll es einen deutschlandweit einheitlichen Schießübungsnachweis geben, ebenso eine einheitliche Jäger- und Falknerausbildung sowie -prüfung. „Wir haben in den vergangenen Jahren einen wissensbasierten Weg unterstützt und begrüßen es sehr, dass die Politik unseren Empfehlungen nun folgen wird“, sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer.

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Schonzeit für Keiler und Bachen bis 15.06.2018 aufgehoben

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz übersandte nun eine Allgemeinverfügung zur Aufhebung der Schonzeit für Schwarzwild im Jahr 2018.

Darin heißt es:

"Aufgrund des § 26b Abs. 8 des Hessischen Jagdgesetzes (HJagdG) in der Fassung vom 5. Juni 2001 (GVBl. I S. 251), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Juli 2015 (GVBl. I S. 315), wird in sämtlichen Jagdbezirken im Land Hessen, soweit in ihnen die Jagd nicht ruht, die Schonzeit für

Bachen und Keiler für den Zeitraum vom 01. Februar bis zum 15. Juni 2018 aufgehoben.

Zur Aufzucht notwendige Elterntiere sind gemäß § 22 Abs. 4 Bundesjagdgesetz (BJagdG) weiterhin ganzjährig mit der Jagd zu verschonen."

 

Download: Anordnung zur Aufhebung der Schonzeit

Fachgespräch am 16.02.2018

"Passen Haustierabschuss und Fallenjagd noch in unsere Zeit?"

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HMUKLV: Hessen ist auf die Afrikanische Schweinepest gut vorbereitet

Umweltministerin Priska Hinz: „Hessen arbeitet schon seit geraumer Zeit daran, eine Verbreitung dieser Tierseuche nach Hessen zu verhindern. Darüber hinaus haben wir jetzt ein präventives Maßnahmenpaket geschnürt.“

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Geimeinsam gegen Wildunfälle

DJV fordert bessere Finanzierung des Bundesprogramms Wiedervernetzung und ruft Verkehrsteilnehmer auf, Wildunfälle aktiv im Tierfund-Kataster einzutragen.

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Wichtige Hinweise bei Abschluss oder Verlängerung von Jagdpachtverträgen

 Der Landesjagdverband Hessen ist in der „ASP-Expertengruppe“ des HMUKLV vertreten. Geschäftsführer Alexander Michel beantwortet im Interview Fragen zur aktuellen Situation der ASP und gibt wichtige Hinweise, die beim Neuabschluss oder der Verlängerung von Jagdpachtverträgen unbedingt beachtet werden sollten:

 

Herr Michel, der Bauernverband fordert eine enorm hohe Abschusszahl von 70 % beim Schwarzwild. Wie realistisch ist diese Forderung?

Alexander Michel: Niemand kennt die Zahl des vorkommenden Schwarzwildes in Deutschland. Der DJV sprach kürzlich von einer geschätzten Anzahl von bis zu 380.000 Schwarzkitteln in Gesamt-Deutschland. Davon 70 % zu erlegen, halte ich für kaum möglich bzw. nicht praktikabel. Wir Jäger kommen unserer Aufgabe mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein nach - lehnen aber z. B. den Abschuss von Bachen ab, die führend sind oder möglicherweise führen könnten. Das ist mit dem Tierschutzgedanken nicht zu vereinbaren.

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Frage- und Antwortpapier Schweinepest

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat ein Frage- und Antwortpapier zur Afrikanischen Schweinepest veröffentlicht. 

Darin geht es unter anderem um Symptome,  Übertragung und Ansteckungsgefahr. aber auch um die Rolle von Fleisch- und Aasfresser bei der Ausbreitung oder die Forderungen der Jägerschaft nach Bejagungsmaßnahmen.

Das Frage- und Antwortpapier steht zum Download bereit. 

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Einladung

Im Rahmen der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen lädt der Landesverband Hessen des Hauptverbandes der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.V. zur Arbeitstagung
am 17. Januar 2018 von 15:15 bis 18:00 Uhr
in die Stadthalle Baunatal, Marktplatz 14, Saal III ein.
Schwerpunktthema wird die Afrikanische Schweinepest (ASP) sein.

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Arbeitskreis Wildbiologie veröffentlicht Film zum Stockentenmonitoring

Die Jagd auf Niederwild in Hessen ist eine nachhaltige Form der Landnutzung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, sieht die hessische Jagdverordnung ein Monitoring von Niederwildarten vor. Der Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen hat nun zum Stockenten-Monitoring einen Film veröffentlicht, der die Einsendung der Schwingen im Detail zeigt.

Die Anzahl der in Deutschland überwinternden Stockenten wird geringer. Dies spiegeln auch die seit Jahren rückläufigen Jagdstrecken wider. Seit den 1980er Jahren haben sie in Hessen um etwa zwei Drittel abgenommen.

Eine Zählung von Enten ist auf kleiner Fläche allerdings kaum möglich, da die Tiere in der Jagdsaison bis zu 450 Kilometer am Tag zurücklegen können.

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Offener Brief an die hessische Umweltministerin Priska Hinz

Der Landesjagdverband hat gemeinsam mit dem Verband Hessischer Fischer einen offenen Brief an die hessische Umweltministerin Priska Hinz gerichtet.

 

Vorausgegangen war eine E-Mail aus dem Referat IV 3 B "Naturschutz auf Bundes- europäischer und internationaler Ebene, Biodiversitätsstrategie" des HMUKLV.  Es sollte anhand von Kennzahlen (Mitgliederzahlen der Naturschutzverbände) ermittelt werden, ob das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Biologischen Vielfalt zu- oder abnehmend ist.

 

Bei der Ermittlung dieser Kennzahlen sollten die Mitglieder des Landesjagdverbandes und des Verbandes Hessischer Fischer "ausgespart" werden.

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Wildwarnreflektoren werden wieder genehmigt

Quelle: Markus Stifter/LJV
Quelle: Markus Stifter/LJV

Im Streit zwischen Hessen Mobil und dem Landesjagdverband Hessen, ob die blauen Wildwarnreflektoren weiterhin an Straßenleitpfosten genehmigt und angebracht werden, konnte nun eine Einigung erzielt werden.

 

Nach der Fachtagung „Wildunfallprävention“, die von ADAC und dem Deutschen Jagdverband (DJV) Anfang Dezember in Hannover veranstaltet wurde, hat sich Hessen Mobil entschieden, an der bisherigen Vorgehensweise festzuhalten und bis zur Vorlage weiterer Evaluationsergebnisse die von der Jägerschaft finanzierten Wildwarnreflektoren weiterhin entgeltfrei anzubringen.

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